Am 23. Juli starten die Olympischen Sommerspiele in Tokio mit einem Jahr Verspätung. Trotz der kontroversen Diskussionen im Vorfeld möchten wir das sportliche Geschehen und unsere Athleten in den Vordergrund stellen. Die Teilnahme an den Olympischen Spielen ist das Ziel von vielen Leistungssportlern - der Weg dahin ist oft steinig und geprägt von Rückschlägen und Erfolgen.

Bei der 420er Weltmeisterschaft im Italienischen Sanremo waren nach erfolgreicher Qualifikation auch vier Berliner Teams am Start. Am besten kamen Lilli Zellmer (SVR) und Vincent Bahr (YCBG) mit den typischen Mittelmeerbedingungen zurecht. In der Mixed-Wertung konnten sie sich gegen die gesamte internationale Konkurrenz behaupten. Insgesamt belegten Sie einen sehr guten 6. Platz im Feld der 90 Boote.

Herzliche Glückwünsche!

Lilli Zellmer (SVR) und Vincent Bahr (YCBG) gewinnen im Rahmen des Lupo Cups die letzte JEM/WMA.

Bei für den Gardasee sehr untypischen, wechselhaften Winden, haben sie doch sehr souverän die Konkurrenz aus Bayern hinter sich gelassen. Nach langer Wettkampfpause konnten sie sich das Ticket für die WM, Anfang Juli in San Remo sichern.

Die Segelnationalmannschaft hat die 470er Europameisterschaft vor Vilamoura (Portugal) mit einer Silbermedaille und insgesamt vier Top Ten-Platzierungen beendet. Bei den ersten Titelkämpfen in der ab 2024 neuen Olympia-Disziplin 470er-Mixed segelten Theres Dahnke und Matti Cipra (Plauer Wassersportverein) nach konstant starken Leistungen auf Platz zwei.